Glutenfreier Teig mit Leinsamen für Piroggen

  • Total Time: 2H30M
  • Servings: 8
  • Warm oder kalt: Warm
  • Hauptzutat: Reis, Samen und Kerne
  • Zutat - Getreide: Glutenfreies Mehl, Reismehl
  • Zutat - Samen, Kerne: Leinsamen
  • Geschmack: Neutral
  • Mahlzeit: Mittagessen
  • Anlass: Weihnachtsfest, Weihnachten
  • Schwierigkeitsgrad: Mittel
  • Ernährungswünsche: Glutenfrei, Laktosefrei, Ohne Fleisch, Vegetarisch, Vegan, Ohne Eier
  • Regionalküche: Polen
  • Hauptspeiseart: Maultaschen
  • Zubereitungszeit: Bis 3 Stunden, Bis 6 Stunden, Bis 12 Stunden, Bis 12 Stunden und länger
  • Zubereitungsart: Klassische Zubereitungsart
Glutenfreier Teig mit Leinsamen für Piroggen

Polnische Piroggen, diesmal in glutenfreier Variante für diejenigen, die auf Gluten verzichten müssen, jedoch nicht auf die köstlichen Gerichte, die Weizen enthalten. Diese Piroggen aus glutenfreien Mehlsorten sind eine gesündere Alternative zu klassischen Piroggen aus Weizenmehl. Sie schmecken sehr lecker und ähneln den klassischen in Geschmack und Konsistenz. Der Teig lässt sich gut verarbeiten, dünn ausrollen und ist weich sowie elastisch. Man kann ihn mit einer beliebigen Füllung zubereiten. Diesmal habe ich eine Kartoffel-Käsefüllung nach diesem Rezept verwendet: Polnische "russische" Piroggen.

Zutaten für ca. 70- 80 Stück:

Für den Teig:

  • 300 g Kartoffelmehl oder Speisestärke
  • 150 g Reismehl (oder fein gemahlener weißer Reis)
  • 100 g fein gemahlene Leinsamen, gold oder braun
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Öl oder Olivenöl
  • ca. 320- 450 ml sehr warmes Wasser

Zubereitung:

  1. Zuerst die Füllung zubereiten, z.B. nach dem Rezept: Polnische "russische" Piroggen.
  2. Den Teig zubereiten: Wasser in einem Wasserkocher zum Kochen bringen und etwa 5 Minuten stehen lassen.
  3. In einer Schüssel alle trockenen Zutaten: Kartoffelmehl, Reismehl, gemahlene Leinsamen und Salz vermischen.
  4. Mit dem Öl und sehr heißem Wasser zu einem glatten Teig (am besten mit einer Küchenmaschine mit Knethaken oder zu Beginn mit einem Löffel, dann mit der Hand) verkneten (nicht das gesamte Wasser auf einmal verwenden, sondern ca. 150 ml, dann bei Bedarf während des Knetens nachgießen. Wenn der Teig zu trocken ist, etwas mehr Wasser hinzufügen). Der Teig sollte glatt und geschmeidig sein.
2
  1. Den Teig vierteln. Drei Teigstücke separat in Frischhaltefolie einwickeln. (Der Teig trocknet schnell aus, daher ist es besser, kleine Portionen zu verarbeiten).
  2. Ein Teigstück auf einer leicht mit Stärke oder Reismehl bemehlten Oberfläche dünn ausrollen (ca. 2mm) und mit einem Glas runde Kreise (bei mir ca. 7cm) ausstechen.
3
  1. Mit einem Teelöffel die Füllung in die Mitte geben und zusammenfalten, sodass eine halbkreisförmige Teigtasche entsteht. Die Ränder gut zusammendrücken. (Wenn die Ränder sich nicht gut verbinden lassen, besonders wenn der Teig eine Weile auf der Arbeitsfläche liegt und leicht antrocknet, sollten die Ränder mit Wasser befeuchtet werden).
  2. Die Piroggen auf ein Brett oder Arbeitsfläche legen und mit einem Küchentuch abdecken. Vorgang auch für den restlichen Teig wiederholen. (Wenn der Teig, insbesondere die übrig gebliebenen Teigreste, etwas trocken geworden ist, mit Wasser befeuchten und erneut verkneten, bis er wieder elastisch ist).
4
  1. Wasser mit Salz in einem großen Topf zum Kochen bringen. Die Hitze runterdrehen und die Piroggen portionsweise (nicht zu viele auf einmal) hineingeben und köcheln lassen (gelegentlich mit dem Holzlöffel umrühren). Wenn sie an der Wasseroberfläche schwimmen noch ca. 3- 5 Minuten weiterkochen. Testen, ob sie durchgegart sind. Mit einer Schöpfkelle rausholen und auf die Teller verteilen. Zum Servieren Zwiebel in Würfel schneiden, in Öl anbraten und über die Piroggen geben.
  2. Die gekochten Piroggen lassen sich im Kühlschrank ca. 3 Tage aufbewahren oder einfrieren. Man soll sie nach dem Kochen in die Schüssel mit kaltem Wasser legen und vollständig abkühlen lassen. Anschließend auf einem Sieb gut abtropfen lassen, in eine Schüssel geben und im Öl wenden, da sie sonst aneinander kleben. Abdecken und im Kühlschrank aufbewahren oder in Portionen aufteilen und in Gefrierbeutel einfrieren. Vor dem Verzehr die Piroggen auftauen lassen und dann entweder leicht in Öl in der Pfanne anbraten oder in der Mikrowelle erhitzen.

Quelle: Rezept aus der Internetseite: "natchniona.pl"

gesamte Zubereitungszeit:

Anzahl der Portionen

Anzahl der Portionen:

ca. 8

Schwierigkeitsgrad Schwierigkeitsgrad: mittel
Kosten Kosten: mittel
Glutenfreier Teig mit Leinsamen für Piroggen Glutenfreier Teig mit Leinsamen für Piroggen
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